Pressemeldung: Trelleborg zeigt Kompetenz auf der International Sealing Konferenz in Manchester

Stuttgart, 25. Februar 2020: Auf der 25. International Conference on Fluid Sealing 2020, die am 4. und 5. März in Manchester/UK stattfindet, wird Dr.-Ing. Mandy Wilke, Senior Management Global Technical Management bei Trelleborg Sealing Solutions, die Fachkompetenz dieses Herstellers von polymerbasierten Präzisionsdichtungen mit zwei Fachvorträgen unterstreichen.

Die Titel der Vorträge lauten ,Improved Performance of Radial Oil Seals by a new Interpretation of Elastomer Contact Seal‘ sowie ,An extended Approach for the Description of Counter Surfaces for Reciprocating Seals‘.

Die Konferenz bietet System- und Prozessingenieuren, Werkstofftechnikern, Anlagenbetreibern und Endnutzern die Gelegenheit, sich über neuesten Technologien auf dem Laufenden zu halten, mit Experten für Dichtungssysteme aus aller Welt zusammenzutreffen, aus Anwendungen, Fallstudien und Methoden zu lernen und mit Dienstleistungs- und Produktanbietern zu diskutieren.

„Die Hydraulik gilt oft als Branche, die nur selten Innovationen hervorbringt“, so Wilke. „Seit über 60 Jahren ist Trelleborg Sealing Solutions Entwickler, Hersteller und Zulieferer dieser Industrie und verantwortlich für viele der bahnbrechenden Technologien, die heute Standard sind. Auch weiterhin konzentrieren wir uns auf die Weiterentwicklung von Dichtungslösungen für Hydraulikanwendungen.“
Thema ihres ersten Vortrags sind Radialwellendichtringe (ROS) als bewährtes Dichtungskonzept. Angesichts steigender  Systemanforderungen kommen ROS jedoch an Leistungsgrenzen. Die höheren Belastungen führen zu Rissen und Verschleiß der Dichtung und ihrer Gegenfläche. In ihrer Präsentation stellt Wilke eine innovative Radialwellendichtring mit aktivem Flüssigkeitsaustausch als neues Konzept zur Verringerung des durch Abrieb verursachten Verschleißes vor.

Der zweite Vortrag befasst sich mit Gegenlaufflächen für dynamische Anwendungen, die durch Rauheitswerte charakterisiert werden. Wilke führt aus, dass die zunehmende Anzahl verschiedener Beschichtungstechnologien jedoch Variationen ergeben, die nicht durch eine einzelne allgemeine Beschreibung abgedeckt werden können. Sie stellt dazu Testergebnisse für verschiedene Arten von Beschichtungen und einen erweiterten Ansatz zur Spezifizierung von Gegenflächen für translatorische Dichtungen vor.

Beide Vorträge wenden sich insbesondere an Ingenieure, die sich mit der Spezifikation von Dichtungen für fluidtechnische Systeme befassen. Der Inhalt kann ihnen dabei helfen, diese weiter zu optimieren.