Jahrzehnte technischer Exzellenz: Philippe Verstraete

Portrait of Philippe Verstraete
Als Philippe Verstraete 1990 erstmals das Werk in Clermont-Ferrand betrat, war seine Ambition, Teil von etwas Bahnbrechendem zu werden, sofort erkennbar.
Er schloss sich dem Team an, das am Projekt „T120“ arbeitete – einer ehrgeizigen Initiative zur Entwicklung einer 120 Meter langen Produktionslinie für Industrieschläuche, die Automatisierung und Innovation in einer Größenordnung vereinte, die seiner Leidenschaft für Ingenieurwesen entsprach.

Diese Erfahrung legte den Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere, die sich über mehr als drei Jahrzehnte erstrecken sollte.

Wandel gestalten

Im Laufe seiner Karriere folgte Philippe einem Prinzip der kontinuierlichen Erneuerung: Alle fünf bis acht Jahre übernahm er neue Aufgaben und Herausforderungen.

Von der Leitung großer Instandhaltungsteams über die Führung einer bedeutenden Produktionseinheit bis hin zur Übernahme internationaler Projektverantwortung – stets suchte er nach neuen Möglichkeiten, zu lernen und zu wachsen.

Dieser dynamische Ansatz förderte nicht nur seine persönliche Entwicklung, sondern trug auch maßgeblich zu Trelleborgs kontinuierlicher Weiterentwicklung bei.

Philippes Engagement für Transformation zeigte sich besonders deutlich in seiner Leitung komplexer Projekte, die sowohl technisches als auch organisatorisches Geschick erforderten.

Eine seiner anspruchsvollsten Aufgaben bestand darin, zwei konkurrierende Werke zu vereinen – eine Herausforderung, die organisatorische, soziale und operative Aspekte gleichermaßen betraf.

Darüber hinaus leitete er den ersten Hoshin-Workshop in der Oil & Marine Production Unit, ein entscheidender Schritt, der die Produktionskapazität verdoppelte und den Grundstein für das spätere Trelleborg Manufacturing Excellence Program legte.

Globale Perspektive und Zusammenarbeit


Während Trelleborg seine weltweite Präsenz ausbaute, spielte Philippe eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung internationaler Projekte und der Implementierung von Konzernstandards in Ländern wie Brasilien, der Türkei, China, Malaysia und Australien.

Seine Bereitschaft, sich anzupassen, mit gutem Beispiel voranzugehen und Wissen weiterzugeben, stellte sicher, dass die Unternehmenswerte und das Streben nach Exzellenz in allen Kulturen und Teams spürbar wurden.

Ratschläge für zukünftige Generationen

Wenn Philippe auf seine Karriere zurückblickt, teilt er seinen Rat mit den kommenden Generationen von Trelleborg-Mitarbeitenden:

„Nehmen Sie Veränderungen an. Jede neue Rolle und jedes Projekt ist eine Gelegenheit, zu wachsen. Zögern Sie nicht, Ihre Komfortzone zu verlassen – dort findet das wertvollste Lernen statt.“

Seine Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel für die positive Wirkung, die Partnerschaft, Innovation und eine globale Denkweise entfalten können.


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