SBTi validiert aktualisierte Klimaziele von Trelleborg

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Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die jüngst von Trelleborg vorgestellten Klimaziele validiert. Darunter das Vorhaben, die direkten und indirekten CO2-Emissionen der Trelleborg Gruppe bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2021 zu halbieren sowie die Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um 25 Prozent zu senken.

Trelleborg ist seit langem in nachhaltigen Initiativen aktiv und setzt eine effiziente Strategie zur Reduktion von CO2-Emissionen um. Zu den zahlreichen Maßnahmen bei Trelleborg gehört unter anderem die Task Force Polymers for Tomorrow, die sich mit der Entwicklung von nachhaltigeren Werkstoffen und Praktiken beschäftigt. Das Ziel ist es, bis Ende 2030 einen Anteil von mindestens 25 Prozent an recycelten oder biobasierten Rohstoffen zu erreichen. Ein Fokus der Arbeitsgruppe liegt deshalb auf der Kreislaufwirtschaft sowie auf der Entwicklung von Strategien zur Einführung von recycelten, biobasierten und alternativen Rohstoffen. 


Auf seinem Weg zu mehr Nachhaltigkeit hat Trelleborg jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht: Die neuen Klimaziele wurden von der SBTi im Dezember 2023 validiert.


Die SBTi wurde 2015 von vier führenden Umwelt- und Klimaschutzorganisationen (CDP, WWF, UN Global Compact und World Resources Institute) ins Leben gerufen. Sie eröffnet Unternehmen die Rahmenbedingungen, um auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse den eigenen CO2-Ausstoß sowie den der Lieferkette zu verringern. Das nun von der SBTi besiegelte Klimaschutz-Programm bestätigt, dass die neuen Ziele den globalen Anforderungen entsprechen, um das Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen. Dies sieht eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius vor.


„Wir sind stolz darauf, dass unsere Klimaziele von der SBTi validiert wurden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, der unsere Ambitionen unterstreicht, in unserer Branche führend in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. Unsere Excellence-Programme stellen uns klare Prozesse und Pläne zur Verfügung, um das Tempo unseres Wandels zu steigern“, sagt Peter Nilsson, Präsident und CEO von Trelleborg.


Trelleborg will Verantwortung für die gesamte Wertschöpfungskette übernehmen. Seinen gesamten CO2-Fußabdruck misst das Unternehmen anhand des globalen Standards GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol), der in drei Bereiche unterteilt ist: Scope-1 und -2 umfassen die CO2-Emissionen, die direkt vom eigenen Unternehmen oder indirekt durch Energielieferanten entstehen. Scope-3 bezieht sich auf die CO2-Emissionen innerhalb der Lieferkette. Die neuen Klimaziele verpflichten Trelleborg dazu, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 gegenüber 2021 zu halbieren. Zudem sollen bis 2030 die Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um 25 Prozent gesenkt werden. 


„Wir sind ein weltweit führendes Unternehmen und stellen uns proaktiv der Herausforderung in allen Belangen nachhaltiger zu werden“, sagt Prof. Dr. Konrad Saur, Group Vice President Innovation bei Trelleborg. „Wir setzen alles daran, unseren CO2-Fußabdruck maximal zu senken und stets vorausschauend zu handeln. Wir glauben, es ist entscheidend, dass die globale Industrie diesen Wandel gemeinsam vorantreibt. Deswegen stehen auch bei uns und unseren Kunden die CO2-Emissionen und die Kreislaufwirtschaft im Zentrum. Dies führt zu neuen Lösungsansätzen, wie es jetzt die Validierung durch das SBTi eindrucksvoll untermauert.“ 


Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen von Trelleborg gibt es unter  https://www.trelleborg.com/en/sustainability  


Den aktuellen Nachhaltigkeitsreport integriert im Annual Report 2023 gibt es zum Download unter https://www.trelleborg.com/en/investors/reports-and-presentations/financial-reports  

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