Verbesserte Effizienz für die Indische Eisenbahn
Indian Railways macht die Trelleborg rechteckige Tragfeder die Sekundärfederung der Wahl wegen ihrer außergewöhnlich langen Lebensdauer.
Die ursprünglich Mitte der 1970er Jahre ausgewählten rechteckigen Metalastik-Trägerfedern erreichten trotz der Kräfte, die durch die engen Kurven auf den Gleisen ausgeübt wurden, eine Lebensdauer von sechs Jahren. Eine spätere Umstellung auf lokal hergestellte Teile führte zu einer Verkürzung der Lebensdauer auf nur neun Monate, so dass die indische Eisenbahn im Jahr 2000 zu dem ursprünglichen Trelleborg Produkt zurückkehrte. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 17,000 Einheiten geliefert, und das Serviceintervall ist wieder auf sechs Jahre gestiegen.
Rod Holroyd, Global Market Manager für Schienenfahrzeuge bei Trelleborg Industrial AVS, kommentierte: “Wir sind sehr stolz auf unsere langjährige technische Zusammenarbeit mit der indischen Eisenbahn. Die Qualität des Metalastik-Produkts und seiner Konstruktion hat eine dauerhafte Lösung für eine sehr anspruchsvolle Anwendung geschaffen, und durch die enge Zusammenarbeit mit den Ingenieuren des Kunden konnten wir die Leistung des Produkts weiter steigern."
Die rechteckige Tragfeder von Metalastik® ist eine robuste Sandwichkonstruktion aus Gummi und Metall, die am Drehgestell der Lokomotive angebracht wird, um starke Geräusche und Vibrationen zu dämpfen. Sie sind so konstruiert, dass sie eine Drehung des Drehgestells, eine Gleisverwindung und eine seitliche Verschiebung zulassen. In einer überarbeiteten Geometrie können einige Ausführungen auch als Traktionszentren verwendet werden. Die Drehschemel wurden sowohl bei Neubaulokomotiven als auch bei der Modernisierung älterer Güterzuglokomotiven eingesetzt.
Die WAG-7 ist eine Co-Co-Elektrolokomotive mit einer maximalen Betriebsgeschwindigkeit von 100 km/h. Indian Railways’ Chittaranjan Locomotive Works (CLW), einer der führenden Hersteller von Elektrolokomotiven in der ASEA-Region, ist sowohl für den mechanischen als auch für den elektrischen Aufbau der Lokomotive verantwortlich, von der seit 1992 etwa 300 Stück in Betrieb genommen wurden.
