Trelleborg präsentiert sein Wasserstoff-Portfolio auf der Hyvolution 2025

„Unser umfassendes Sortiment von mehr als 20 H2Pro™ Werkstoffen, die sich in unseren firmeneigenen Testverfahren für die Anforderungen von echten Wasserstoffanwendungen bewährt haben, ist jetzt für Kunden der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette verfügbar“, sagt Daniel Hauser, Manager Lead Group Hydrogen bei Trelleborg Sealing Solutions. „Wir stellen auf der Hyvolution auch eine unserer neuesten Innovationen im H2Pro™ Portfolio vor: FlexiBond. Die Lösung ermöglicht neue Konstruktionsmöglichkeiten für Elektrolyseure und Brennstoffzellen, indem es die Fähigkeiten großer Rahmendichtungen mit einer hochstabilen Form kombiniert und den Investitionsaufwand für komplexe Spritzgießwerkzeuge reduziert.“
H2Pro™ Werksstoffe von Trelleborg bieten optimale Dichtungslösungen für anspruchsvolle Wasserstoffumgebungen, einschließlich hoher Drücke und niedriger Temperaturen. Zudem zeichnen sie sich durch minimale Wasserstoffpermeation, Beständigkeit gegen schnelle Gasdekompression (RGD) sowie hervorragende Abrieb- und Extrusionseigenschaften aus.
Auf der Hyvolution 2025 stellt Trelleborg auch seine branchenführenden Forschungs- und Entwicklungskapazitäten vor, die kürzlich durch eine neue 93 Quadratmeter große Wasserstoff-Testanlage im US-amerikanischen Fort Wayne (Indiana) erweitert wurden. Der Ausbau ist Teil des strategischen Ziels von Trelleborg, führend in der Wasserstoffabdichtung und -prüfung zu sein, um Kunden bei der Bewältigung der Herausforderungen innerhalb der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu unterstützen.
Die zusätzlichen Testmöglichkeiten in Fort Wayne decken die kritischen Kriterien der Wasserstoff-Abdichtung ab und reichen von der Leckage-Suche über die Kompatibilitäts-Analyse bis hin zu dynamischen Tests und Permeationstests. Die Trelleborg Ingenieure simulieren auch ungünstigste RGD-Bedingungen, bei denen in einem Hochdrucksystem Wasserstoff in eine Dichtung absorbiert wird und sich das eingeschlossene Gas bei einer plötzlichen Druckentlastung ausdehnen kann. RGD kann dazu führen, dass eine Dichtung Blasen wirft und reißt, wenn der Wasserstoff versucht zu entweichen. Darüber hinaus gibt es Prüfmöglichkeiten für Drücke bis zu 1.500 bar und für alle Temperaturbereiche von kryogenen Temperaturen bis hin zu über +180 °C sowie für thermische Zyklustests bei verschiedenen Druckprofilen.
Gemeinsam mit Ensinger Plastics, einem Hersteller von Hochleistungskunststoffen, präsentiert Trelleborg zusätzlich ein innovatives Portfolio von kombinierten Lösungen aus der Gummi- und Kunststoffwelt. Dazu gehören Komponenten aus Hochleistungskunststoffen, die für die anspruchsvollen Anforderungen der Abdichtung von gasförmigem Wasserstoff (CGH2) sowie flüssigem Wasserstoff (LH2) bei kryogenen Temperaturen entwickelt wurden. Außerdem stellen die beiden Partner Mehrkomponententeile vor, die sich in Ventilen oder als Zellrahmen und Bipolarplatten in Elektrolyseuren und Brennstoffzellenstapeln einsetzen lassen.
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