iCast™️ LSR Digital Manufacturing beschleunigt die Kleinserienfertigung von LSR-Teilen
Ganz ohne Werkzeug Investitionen bietet iCast™ eine kostengünstige Möglichkeit, Produktvarianten zu entwickeln oder verschiedene Designkonzepte auszuprobieren, bevor in Werkzeuge für die Serienproduktion investiert wird. Außerdem kann dadurch die Vorserien- und Serienproduktion mit kleinen Chargen abgedeckt oder gestartet werden.
„Durch den Einsatz von digitalen Verfahren und innovativen Fertigungstechnologien verkürzt das iCast™-Verfahren die Zeit vom Konzept bis zu den ersten Prototypen erheblich“, erklärt Felix Schädler, Project Manager Innovation & Technology. Die Vorserienbauteile werden normalerweise in etwa viereinhalb Monaten hergestellt. Mit unserer neuen Technologie dauert das Verfahren für ein durchschnittliches Bauteil jedoch höchstens drei Wochen.
„Mit der iCast™-LSR-Technologie werden Teile in Standardqualität aus platinvernetztem Zweikomponenten-LSR hergestellt und sind somit mit Spritzgussteilen vergleichbar. Dies ermöglicht eine schnelle und mehrfache Design-Iterationen von Komponenten und hilft den Herstellern, dem Druck der schnelllebigen Märkte gerecht zu werden, die eine rasche Einführung neuer Produkte, Verbesserungen und Weiterentwicklungen verlangen.“
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Am 31. März 2022 laden die Experten von Trelleborg Sealing Solutions zu einem kostenlosen technischen Webinar ein, um die neue Technologie vorzustellen und zu zeigen, wie diese zur Einsparung von Zeit und Kosten beitragen kann.
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Das iCast™-Verfahren
Der fünfstufige iCast™-Prozess nutzt die Digitalisierung und neue Fertigungstechnologien, um die Zeit von der Anfrage bis zur Produktherstellung erheblich zu verkürzen. Er beginnt mit der Auftragsanfrage, die die Übermittlung von 3D-Teiledaten und Auftragsdetails erfordert. Dies löst eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Machbarkeitsstudie aus, um festzustellen, ob das iCast™-Verfahren für die Produktion des angefragten Bauteils geeignet ist.
Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie wird das Teiledesign analysiert und das individuelle digitale Formenlayout, basierend auf 3D-Daten, erstellt. Falls erforderlich, wird eine Moldflow-Analyse durchgeführt. In einer virtuellen Umgebung wird durch dieses Verfahren der optimale Herstellungsprozess mit Hilfe von additiven Fertigungstechnologien (AM) ermittelt, um Fehler frühzeitig zu vermeiden und die höchstmögliche Qualität zu erzielen.
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