Der Einsatz von Inversionsanlagen zum Einbringen des Liners in die zu sanierende Rohrleitung hat, im Vergleich zur Methode mittels Wassersäule, erhebliche Vorteile. Daher empfehlen wir beim epros®DrainLining Verfahren das Einbringen des Liners mit der epros®InversionDrum. Dieses Verfahren - DIBt zugelassen für Linernennweiten zwischen DN 30 bis DN 800 - punktet in Bezug auf Mobilität, geringerem Baustelleneinrichtungsaufwand, höherer Arbeitssicherheit und nicht zuletzt durch präzisere Handhabung und ein zuverlässigeres Sanierungsergebnis. Konkret bedeutet dies Risikominimierung sowie erhebliche Zeit- und Kostenersparnis: es entfällt die Notwendigkeit eines aufwändigen Gerüsts einschließlich der damit verbundenen Gefahren des Personals beim Arbeiten in großen Höhen. Beträchtlich geringer sind auch die zu beachtenden Baustellenabsicherungs- und Unfallverhütungsmaßnahmen. Darüber hinaus ist der Platzbedarf im Vergleich zur Wassersäulentechnik wesentlich kleiner. Ein Vorteil, vor allem unter dem Aspekt einer möglichst geringfügigen Beeinträchtung des fliessenden Verkehrs bzw. der Anwohner während der Projektdauer. Mit dem Einsatz einer mobilen epros®InversionUnit lassen sich Rohrsanierungsmaßnahmen schnell und mit wenig Manpower erfolgreich durchführen.
Sämtliche epros®InversionUnits sind geeignet für die Horizontal- und Vertikalsanierung mit Wasser oder Luft. Dank des großen, durch Gasdruckfedern leicht zu öffnenden Service-Fensters gelingt ein schnelles und problemloses Aufnehmen des Liners. Das ergonomische Design der Handräder erleichtert die Traktionskontrolle des Schlauches beim Inversieren. Die Inversionsanlagen gewährleisten konstanten Druck während des gesamten Einbaus: Der Liner wird kontinuierlich und ohne Druckverlust in das Rohr inversiert. Die Aushärtung kann kalt, mit Heisswasser oder Dampf erfolgen. Alle Anlagen sind dafür vorgerüstet.
Die aus hochwertigem Edelstahl gefertigte "Minitrommel" in Leichtbauweise ist ideal für den mobilen Einsatz
Sie wurde speziell für Sanierungsarbeiten in schwer zugänglichen Bereichen, wie zum Beispiel für die Sanierung von Fallleitungen vom Hausdach oder im Kellerbereich, sowie für Grundleitungen entwickelt. Das Leergewicht der Minitrommel beträgt nur 39 kg.
Kleine transportable Einheit für die Sanierung von Hausanschlussleitungen
Mit der Inversionstrommel Typ I sind viele der typischen Haltungslängen im Hausanschlussbereich abgedeckt. Sie ist auf einem Fahrgestell mit Handgriffen und Gummirädern aufmontiert und kann bis 45° geneigt werden. Bei Sanierungen, z.B. in Gebäuden, sind die Teile einzeln transportierbar.
Mittelgroße Inversionseinheit für den Hauptkanal und seine Seitenzuläufe
Schwere Inversionstrommel für die Anschlussleitungs- und Hauptkanalsanierung.
epros®InversionUnits
Linerwandstärke (mm) | Typ Mini DN 30 - DN 150 (m) | Typ I DN 30 - DN 225 (m) | Typ II DN 40 - DN 300 (m) | Typ III DN 40 - DN 400 (m) | Typ VIII DN 800 (m) | |
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3,0 | 16 / 52 | 26/85 | 75 / 246 | 103 / 388 | 287 / 942 | |
4,5 | 12 / 39 | 19 / 62 | 55 / 180 | 75 / 246 | 208 / 682 | |
6,0 | 9 / 30 | 15 / 49 | 43 / 141 | 59 / 194 | 164 / 538 | |
7,5 | - | - | 36 / 118 | 48 / 157 | 135 / 443 | |
9,0 | - | - | 30 / 98 | 41 / 135 | 115 / 377 | |
10,5 | - | - | 26 / 85 | 36 / 118 | 100 / 328 | |
12,0 | - | - | 23 / 75 | 32 / 105 | 88 / 289 | |
15,0 | - | - | - | - | 72 / 236 | |
18,0 | - | - | - | - | 60 / 197 | |
21,0 | - | - | - | - | 52 / 171 |
Technische Zulassungen, Patente, Qualitätsstandards
In Übereinstimmung mit geltenden EG-Richtlinien
In Übereinstimmung mit Industrienormen und Europäischen Standards
Methoden, bei denen das beschriebene Produkt angewendet wird
Zusätzliche technische Ausrüstung, Verbrauchsmaterial, Support
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